Klinikum Wilhelmshaven
Das Klinikum an der Nordsee

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19.01.2017 - Netzwerk „Kompetenzzentrum Uro-Onkologie“ gebildet – bessere Versorgung der Patienten ist das Ziel

Wilhelmshaven, 19.01.2017 – Zwischen dem Ambulanten Urologischen Zentrum PartG Wittmund, dem die niedergelassenen Urologen aus Jever (Johannes Völkel), Varel (Dr. Ralf Kürten), Wiesmoor (Dipl. med. Brigitte Rabehl) und Wittmund (Dr. Jacek Ratajski) angehören und dem Klinikum Wilhelmshaven wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet mit dem Ziel, urologische Patienten der gesamten Region noch besser zu versorgen. Die Experten des Zentrums für Tumorbiologie und Integrative Medizin, der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Klinikums mit Chefarzt Dr. Dr. Oliver Patschan und die Fachärzte des Ambulanten Urologischen Zentrums arbeiten eng zusammen und haben jetzt das Netzwerk „Kompetenzzentrum Uro-Onkologie" ins Leben gerufen. Weiterhin kann auf die Expertise der bereits bestehenden onkologischen Strukturen der Region zurückgegriffen werden. Das Zentrum für Tumorbiologie und Integrative Medizin ist des Weiteren Kooperationspartner des renommierten Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) der Berliner Charité und des Universitären Cancer Centers Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE).

Die Zusammenarbeit zwischen dem Ambulanten Urologischen Zentrum PartG Wittmund und dem Klinikum Wilhelmshaven wird weiter ausgebaut. So stehen für die ambulante Behandlung uro-onkologischer Patienten der Wittmunder Praxis im Klinikum Räumlichkeiten zur Verfügung. Ziel des Kompetenzzentrums ist es, für die Region Nord-West Niedersachsen Patienten mit urologisch-onkologischen Erkrankungen sowie ihren Angehörigen eine vollständige, interdisziplinäre Diagnostik, Behandlung, Nachsorge bis hin zur Palliativversorgung aus einer Hand anzubieten. Durch die Zusammenarbeit von Uroonkologen, Urologen, Hämatoonkologen, Strahlentherapeuten, Palliativ- und Schmerztherapeuten sowie Pathologen kann das Behandlungsspektrum gebündelt und die  Effizienz der stationären und ambulanten Versorgung der uro-onkologischen Patienten erhöht werden.