Klinikum Wilhelmshaven
Das Klinikum an der Nordsee

Das neue Klinikum

In Wilhelmshaven wird bis voraussichtlich Ende des Jahres 2025 ein hochmodernes zukunftsfähiges neues Klinikum gebaut. Es entsteht auf dem klinikeigenen Gelände an der Friedrich-Paffrath-Straße neben dem bisherigen Hauptbettenhaus. Der Neubau soll aus zwei gegeneinander verschobenen kompakten Quadern mit Lichthöfen bestehen. Das Gebäude wird 20,90 Meter in die Höhe ragen (zum Vergleich: Das bisherige Hauptbettenhaus ist circa 33,6 Meter hoch).

Das neue Klinikum mit einer Kapazität von rund 440 Betten wird den Menschen in der Stadt Wilhelmshaven und der Region moderne Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten auf höchstem Niveau bieten, um sie im Krankheitsfalle optimal versorgen zu können.
Das Krankenhaus wird neben höchst modernen Pflegestationen über neun Operationssäle, moderne Diagnostikeinrichtungen und eine zentrale Notaufnahme verfügen.
Mit einer Investitionssumme von 194,1 Millionen Euro ist es sicherlich das größte Projekt in der Stadtgeschichte Wilhelmshavens.

Auch die nachhaltige Bauweise ist wegweisend. Es wird das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold angestrebt. Während der gesamten Bauphase sollen die zentralen Bereiche Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Fokus stehen; stets wird eine transparente Qualitätskontrolle gewährleistet. Das neue Klinikum Wilhelmshaven wäre dann eines von bisher nur sehr wenigen mit Gold zertifizierten Gebäuden dieser Art in ganz Deutschland.
Zwei Beispiele für Kriterien: Im Neubau wird ein innovatives Wärme- beziehungsweise Kältekonzept umgesetzt. Die Erde, die für die Baugrube ausgehoben wurde und wird, soll auf der Großbaustelle bei Zetel-Blauhand (in Ellens an der Autobahn 29 entsteht ein Autohof) verwertet werden. Dabei handelt es sich um 45.000 Kubikmeter Boden; das entspricht 1500 Lkw-Fahrten.

Die Grundfläche für den künftigen Baukörper beträgt nahezu 12.000 Quadratmeter, das ist weit mehr als ein Fußballfeld (maximal 10.800 Quadratmeter).

Pressemitteilungen zum Neubau

Jetzt drei große Bohrmaschinen im Einsatz

Eine Art Ballett der Großbohrgeräte: Drei riesige Maschinen sind derzeit auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven im Einsatz. Foto: MichalskiMedia

Wilhelmshaven, 17.05.2023 – Wer an der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße vorbeifährt, wird bemerkt haben, dass sich die Zahl der Großbohrgeräte um eine weitere auf insgesamt drei vergrößert hat. Die ausführende Firma, Berger Grundbautechnik (Berlin/Dresden), hat jetzt den dritten Koloss in der Jadestadt im Einsatz; jedes Großbaugerät wiegt allein so viel wie 15 Elefantenbullen.

Gebohrt werden im Zuge der Tiefgründung insgesamt 911 Löcher. Die Stahlbetonpfähle sollen später den Neubau tragen. Die Großgeräte bohren Löcher in drei Durchmessern bis zu 30 Meter ins Erdreich. „Wir benötigen Löcher mit 60, 80 oder 120 Zentimetern Durchmesser", erläutert Projektleiter Menhard Schoof. Durch die dritte Bohrmaschine sei man in der Lage, parallel drei Löcher zu bohren, ohne die Bohrkronen tauschen zu müssen. „Wir sind dadurch insgesamt schneller", so Menhard Schoof.

Parallel zu den Bohrungen läuft die Wasserhaltung weiter: Um überhaupt Löcher bohren zu können und Pfähle im Boden versenken zu können, muss ständig das Grundwasser abgepumpt werden. Das erledigen Fachleute der Firma Christoffers aus Wiefelstede. Im Moment sind es bis zu 135.000 Liter - in jeder Stunde (!). Dies ist notwendig, damit die riesige Baugrube an der Friedrich-Paffrath-Straße nicht beim Bohren voller Grundwasser läuft.

Das abgepumpte Wasser muss fachgerecht entsorgt werden. Der überwiegende Teil wird über eine eigens dafür gebaute Pipeline abgeleitet. Dafür hat das Projektteam mit Bau-Geschäftsführer Oliver Leinert und Projektleiter Menhard Schoof an der Spitze von der Firma Strabag eine etwa zwei Kilometer lange Leitung bauen lassen – bis zum Verteilerplatz 6 der Nord-West-Kavernen-Gesellschaft (NWKG) an der Helderei; von dort aus wird das Grundwasser über deren Leitung zurück in die Nordsee gepumpt.

Zwei Drittel aller Stahlbetonpfähle in der Erde

Jubiläumsbesprechung vor der Großbaustelle Neubau Klinikum: Mit dabei waren (von links) Marcel Heinrichsdorff (Umweltbaubegleitung), Ingo Bennen (Christoffers), Felicia Sternisha (Ernst2 Architekten), Jochen Massner (Berger Grundbautechnik), Kuno Hochhuth (Group2), Timo Janßen (Christoffers), Menhard Schoof (Projektleiter), Dennis Kerls (Ernst2 Architekten), Horst Vollmer (Klinikum), Oliver Leinert (Geschäftsführer Neubau Klinikum) sowie Alexander Böttiger (Berger Grundbautechnik). Foto: MichalskiMedia

Wilhelmshaven, 25.04.2023 - Positive Nachrichten von der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven: Rund zwei Drittel aller Stahlbetonpfähle sind - Stand jetzt - im Erdreich versenkt; genauer gesagt sind es mehr als 600 der insgesamt 911 benötigten Pfähle, die größtenteils mehr als 30 Meter in der Erde verbuddelt wurden, um später den Neubau des städtischen Krankenhauses tragen zu können. Dies wurde jetzt bei der turnusgemäßen Baubesprechung der Experten der beteiligten Firmen und Behörden mitgeteilt – es war die 100. Besprechung seit dem Start der Arbeiten vor fast zwei Jahren.
Während sich die wirtschaftliche Situation des Krankenhausbetriebes schwierig gestaltet, geht es bei der Tiefgründung für den Klinikum-Neubau Pfahl für Pfahl voran. Ende April/Anfang Mai soll ein drittes Großbohrgerät der Firma Berger Grundbautechnik auf der Großbaustelle in der Jadestadt eintreffen und seine Arbeit aufnehmen, so Oliver Leinert (Geschäftsführer für den Neubau des Klinikums) und Projektleiter Menhard Schoof.

Wenn die Tiefgründung bis zum Spätsommer erfolgt ist, steht der Rohbau an. Wie bereits berichtet kann dieser jedoch erst beauftragt werden, wenn das Sanierungskonzept für das Klinikum insgesamt vorliegt und mit dem Land Niedersachsen abgestimmt wurde. Als erste Maßnahme soll dann eine sogenannte „weiße Wanne" gegossen werden. Dabei handelt es sich um eine wasserundurchlässige tragende Stahlbetonkonstruktion, die auch das abdichtende Element bildet.

Um überhaupt Löcher bohren und Pfähle im Boden versenken zu können, muss ständig das Grundwasser abgepumpt werden. Das erledigen Fachleute der Firma Christoffers aus Wiefelstede. Da kommen schnell mal mehr als 135.000 Liter zusammen, die wohlgemerkt in jeder Stunde (!) abgepumpt werden müssen, damit die riesige Baugrube an der Friedrich-Paffrath-Straße nicht beim Bohren voller Grundwasser läuft.

35.000 Liter pro Stunde für den ersten Grundwasserleiter, weitere bis zu 100.000 Liter pro Stunde für die Pfahlbohrarbeiten müssen abgepumpt und fachgerecht entsorgt werden. Dafür hat das Projektteam mit Bau-Geschäftsführer Oliver Leinert und Projektleiter Menhard Schoof von der Firma Strabag eine etwa zwei Kilometer lange Pipeline bauen lassen – bis zum Verteilerplatz 6 der Nord-West-Kavernen-Gesellschaft (NWKG) an der Helderei. Von dort aus wird das Grundwasser über deren Leitung zurück in die Nordsee gepumpt.

Echte Herausforderung für Brunnenbauer

Diplom-Ingenieur Ingo Bennen vor der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven. Im Vordergrund ist ein Abzweiger der Pipeline zu erkennen. Foto: MichalskiMedia

Wilhelmshaven, 24.02.2023 - Die Arbeiten zur Tiefgründung für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven laufen auf vollen Touren. Damit überhaupt jeder der insgesamt 911 Stahlbetonpfähle im Boden versenkt werden kann, muss parallel noch etwas auf vollen Touren laufen: Das Grundwasser, das die Firma Christoffers aus Wiefelstede kontinuierlich in großer Menge abpumpt. Da kommen schnell mal mehr als 100.000 Liter zusammen, die wohlgemerkt in jeder Stunde (!) abgepumpt werden müssen, damit die riesige Baugrube an der Friedrich-Paffrath-Straße nicht beim Bohren voller Grundwasser läuft.
Selbst für erfahrene Wasserexperten wie Ingo Bennen stellen die Anforderungen dieser Großbaustelle eine Herkulesaufgabe dar. Der Diplom-Ingenieur (FH) ist Niederlassungsleiter der Christoffers GmbH. „Der Neubau für das Klinikum ist eine sehr komplexe Baustelle an sich", sagt der 52-Jährige beim Gang über das Gelände.
Pressemitteilung zum Neubau
„Unser Unternehmen hat seine Anfänge in der landwirtschaftlichen Drainage und hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf Aufträge im Bereich der Wasserhaltung spezialisiert. Diese Großbaustelle fordert nahezu die gesamte Bandbreite unserer heutigen Leistungen", sagt Bennen.
Das fing in Wilhelmshaven damit an, dass die Mitarbeitenden von Christoffers schon eine erste Drainage in den Boden eingefräst haben, um den Grundwasserspiegel abzusenken, damit der Tiefbauer eine Spundwand rund um die Baugrube in den Boden einrammen konnte. Danach konnten die Arbeiten zur Tiefgründung starten. Mit bis zu vier Großgeräten bohren die Spezialisten der Firma Berger Grundbautechnik bis zu 30 Meter tiefe Löcher ins Erdreich, um darin später die Stahlbetonpfähle zu setzen, die den Neubau tragen werden.
Im Zuge der Bohrarbeiten musste ein zweites Grundwasservorkommen (ein sogenannter Grundwasserleiter) in etwa 18 Metern Tiefe bearbeitet werden – unterhalb einer Torfschicht wurde nahezu salzhaltiges Nordseewasser zu Tage gefördert. Zunächst 16 Brunnen brachten daraufhin die Experten der Firma Christoffers ins Erdreich, um die Grundwasserpegel abzusenken. Damit ist noch nicht Schluss: „Weitere 15 sogenannte Entlastungsbrunnen werden noch hinzukommen"; erklärt Bennen.
Das ist notwendig, um sicherzustellen, dass beide Grundwasserleiter (der im oberen Bereich mit wenig salzhaltigem, der im unteren Bereich mit stark salzhaltigem Nordseewasser) bestehen und nicht vermischt werden. „Die Schichtung oberhalb und unterhalb der trennenden Torfschicht darf nicht gestört werden", so Bennen.
35.000 Liter pro Stunde für den ersten Grundwasserleiter, weitere bis zu 100.000 Liter pro Stunde für die Pfahlbohrarbeiten müssen abgepumpt und fachgerecht entsorgt werden. Dafür hat das Projektteam mit Bau-Geschäftsführer Oliver Leinert und Projektleiter Menhard Schoof von der Firma Strabag eine etwa zwei Kilometer lange Pipeline bauen lassen. Darin integriert wurden auch vorhandene, nicht mehr genutzte Rohrleitungen für Wasser und Gas. Endpunkt ist der Verteilerplatz 6 der Nord-West-Kavernen-Gesellschaft (NWKG) an der Helderei. Von dort aus wird das Grundwasser über deren Leitung zurück in die Nordsee gepumpt. Zunächst wird das Grundwasser vorgereinigt – in sogenannten Abscheidern wird das Wasser zwischengelagert, damit sich der Sand am Boden absetzen kann.
Sollte die Pipeline durch eine Störung ausfallen, stehen für den Notfall riesige Container bereit, in denen das Grundwasser zwischengelagert oder notfalls per Lkw abgefahren werden kann – wie dies vor dem Bau der Pipeline der Fall war.
Damit das Abpumpen und der Durchfluss in den Rohren stets kontinuierlich funktioniert, muss gerade in den mitunter kalten Wintermonaten Vorsorge getroffen werden. Da kommen wieder die Experten zur Grundwassersenkung vom Zuge. „Wir haben das System frostsicher gemacht", sagt Diplom-Ingenieur Bennen. Die an der Spundwand entlanglaufenden Leitungen wurden dazu mit Schaumstoff eingepackt und mit einer elektrischen Begleit-Heizung aufgerüstet."
Die Leitungen sind mit sogenannten Frostwächtern versehen worden. „Fällt die Temperatur weit unter null Grad Celsius, springt die Heizung an. Aber nur dann", so der 52-Jährige.

Vierte Bohrmaschine eingetroffen

So sieht das riesige Bohrgerät aus nächster Nähe aus. Foto: MichalskiMedia

Wilhelmshaven 03.02.2023 – Eine weitere Verstärkung ist für die Arbeiten zur Tiefgründung des Neubaus des Klinikums Wilhelmshaven auf der Baustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße eingetroffen: Seit dieser Woche sind insgesamt vier Bohrgeräte im Einsatz - drei riesige und eine kleinere Bohrmaschine.

Allein jeder der drei großen Kolosse der Firma Berger Grundbautechnik wiegt ausgerüstet bis zu 90 Tonnen. Das entspricht dem Gewicht von rund 15 ausgewachsenen Elefantenbullen. Insgesamt 911 Stahlbetonpfähle müssen im Erdreich versenkt werden – mehr als 220 Pfähle sind bereits im Boden. Die vierte Bohrmaschine bohrt derzeit Löcher für die kürzeren Stahlbetonpfähle auf der Rampe. Alle Pfähle aneinandergesetzt ergäben eine Länge von etwa 15 Kilometern – das ist in etwa die Strecke von Wilhelmshaven bis zum geplanten Autohof in Ellens bei Zetel-Blauhand. Durchschnittlich kann das neue Bohrgerät vier bis fünf Stahlbetonpfähle am Tag im Erdreich versenken, um für einen soliden Unterbau des städtischen Krankenhauses zu sorgen.

Rohbau erst nach Sanierungskonzept vergeben

Mit solchen Großgeräten werden die Löcher bis zu 30 Meter ins Erdreich gebohrt. Insgesamt 911 Stahlbetonpfähle sollen den Neubau später tragen. Foto: MichalskiMedia

Wilhelmshaven, 16.01.2023 – Draußen auf der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße sind ab 2. Januar auch wieder zwei Maschinen im Einsatz, um Löcher für die insgesamt 911 Stahlbetonpfähle bis zu 30 Meter tief ins Erdreich zu bohren. Jeder Koloss wiegt allein so viel wie 15 Elefantenbullen. Mehr als 175 Pfähle sind bereits im Boden.

Drinnen im Projektbüro für den Neubau wird trotz aller Nachrichten zur wirtschaftlichen Lage des Krankenhauses an den weiteren Baufortschritten gearbeitet. Als Nächstes steht die Vergabe des Rohbaus an. Die Ausschreibung ist erfolgt, es wurde ein Bestbietender ermittelt, nur konnte der Auftrag noch nicht vergeben werden. Grund: Wie berichtet, erstellt das Klinikum aktuell ein Sanierungskonzept. Zu diesem gehört es, sowohl den Krankenhausbetrieb, als auch die Kooperation mit den Frieslandkliniken und das aktuelle Raum- und Funktionsprogramm zu überprüfen.
„Ziel ist ein bedarfsgerechter, zukunftsfähiger und wirtschaftlicher Neubau im Einklang mit den Sanierungszielen" so Oliver Leinert, Geschäftsführer für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven.

An dem Neubau des Klinikums an sich gibt es überhaupt keinen Zweifel, wohl aber an der inhaltlichen Ausrichtung und Dimension. Das Ergebnis soll Ende Februar vorliegen und anschließend mit allen Beteiligten abgestimmt werden.

Alles wartet nun auf die neuen Zahlen. Erst wenn das Sanierungskonzept für das Klinikum insgesamt vorliegt, kann auch die Planung für den Neubau angepasst und mit dem Land Niedersachsen abgestimmt werden. Jede Veränderung des genehmigten Raum- und Funktionsprogramms muss ohnehin mit dem Land Niedersachsen vereinbart und genehmigt werden; Hannover steuert knapp die Hälfte der Kosten bei. Bisher sollte der Neubau Ende 2025 fertig sein.

Tagsüber bohren, abends chatten

Mit solch riesigen Maschinen sind Mitarbeiter der Firma Berger Grundbautechnik auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven im Einsatz. Foto: MichalskiMedia

Monteure pendeln jede Woche zwischen Baustelle und Zuhause

Wilhelmshaven 14.11.2022 – Sie kommen aus Berlin, Sachsen, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt, arbeiten in der Woche tagsüber auf der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße, legen abends nach dem Essen in Ferienwohnungen oder kleinen Pensionen die Füße hoch und chatten mit den Lieben zu Hause: Die Rede ist von den Monteuren der Firma Berger Grundbautechnik, die maßgeblich für die Bohrpfahlarbeiten für die Tiefgründung des Krankenhauses verantwortlich sind. Jede Woche arbeiten sie 40 Stunden daran, dass der Neubau des Klinikums später auf sicherem Boden stehen wird. Eine Woche wird an fünf Tagen gearbeitet, in der zweiten Woche wird noch mehr rangeklotzt, schließlich ist bereits nach vier Tagen Feierabend....

mehr lesen...

Dem Boden wird das Wasser abgegraben

Mit diesem Großgerät werden die Löcher in der Baugrube für den Neubau des Klinikums in den Boden gebohrt. Im Vordergrund sind bereits versenkte Mikropfähle zu erkennen. Foto: MichalskiMedia

Arbeiten für Klinikum-Neubau meist im Untergrund – Pipeline für Grundwasser

Wilhelmshaven 07.09.2022 – Nach der coronabedingten Zwangspause bei der Tiefgründung auf der Großbaustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße in der Jadestadt sind die Bohrarbeiten jetzt wieder angelaufen. Es gilt, 911 Löcher bis zu einer Tiefe von 30 Metern ins Erdreich zu bohren; die Stahlbetonpfähle sollen den Neubau tragen. Dafür muss jede Menge Grundwasser abgepumpt werden, das sonst die Baugrube fluten könnte. Allein beim oberflächennahen Grundwasser sind es rund 35.000 Liter pro Stunde, die bislang über das Abwassersystem des Klinikums in die städtischen Abwasserrohre der Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) am Altengrodener Weg abgeleitet werden...

mehr lesen...

Corona zwingt zu einwöchiger Bohr-Pause

Auf dem Baufeld für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven: In der Mitte des Bildes ist zu sehen, wie ein Pfahl in den Boden gebohrt wird. Im Hintergrund das jetzige Hauptbettenhaus. Foto: MichalskiMedia

Corona zwingt zu einwöchiger Bohr-Pause

Wilhelmshaven 09.08.2022 – Wer in diesen Tagen an der Großbaustelle für das neue Klinikum Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße vorbei fährt, stellt fest, dass die Baumaschinen stillstehen. Das hat einen einfachen Grund: Mitarbeiter der ausführenden Baufirma sind positiv auf Corona getestet worden. Deshalb muss der Betrieb vorerst für diese Woche ruhen, so Projektleiter Menhard Schoof. In der kommenden Woche soll es weitergehen - zumindest mit Brunnen, um weiteres Grundwasser aus dem Boden pumpen zu können...

mehr lesen...

Bohrgerät so schwer wie 15 Elefantenbullen

Das Feld ist bereitet: Die Tiefgründung für den Neubau des Klinikums kann beginnen. Im Hintergrund das jetzige Hauptbettenhaus. Foto: MMedia

Neubau des Klinikums Wilhelmshaven ruht auf 911 Pfählen –
Große Geräte eingetroffen – Weiterer Meilenstein

Wilhelmshaven 20.05.2022 – Um einen Stahlbetonpfahl bis zu 30 Meter in den Boden zu rammen, ist sehr schweres Gerät notwendig. Das erklärt sich von selbst. Für die Tiefgründung des Neubaus des Klinikums Wilhelmshaven rollen drei Bohrpfahlgeräte an – zwei große und ein kleines. Allein jedes der großen Bohr-Kolosse wiegt ausgerüstet bis zu 90 Tonnen. Das entspricht dem Gewicht von rund 15 ausgewachsenen Elefantenbullen...

mehr lesen...

Klinikum-Erdreich wurde für Autohof gebraucht

So sieht die Baugrube für das neue Klinikum von der Friedrich-Paffrath-Straße aus. Links das neue Parkhaus, in der Mitte das Facharztzentrum, rechts das Hauptbettenhaus.

Bauen: 1500 Lkw fuhren Boden nach Zetel-Blauhand – Glücksfall für Wiederverwertung

Wilhelmshaven / Ellens 06.05.2022 – Die Baugrube für den Neubau des Klinikums Wilhelmshavens ist vollständig ausgehoben. Von der Friedrich-Paffrath-Straße ist die Dimension dieses riesigen Loches kaum auszumachen. Die Grundfläche für den künftigen Baukörper beträgt nahezu 12.000 Quadratmeter, das ist weit mehr als ein Fußballfeld (maximal 10.800 Quadratmeter)...

mehr lesen...

Pflöcke für Neubau des Klinikums einschlagen

So sieht das neue Klinikum Wilhelmshaven in der Visualisierung aus (Grafik: a|sh sander.hofrichter architekten)

Bauen: Die Vorbereitungen für Tiefgründung laufen – Start im Monat Mai

Wilhelmshaven 13.04.2022 – Nächster großer Schritt auf dem Weg zum neuen Klinikum Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße: Die riesige Baugrube ist auf einer Fläche von 150 mal 60 Metern in fünf Meter Tiefe nahezu ausgehoben, rund 1500 Lkw haben den Boden (rund 45.000 Kubikmeter Erde) abgefahren – zur Baustelle für den Autohof, der gerade in Ellens an der Autobahnabfahrt Zetel entsteht...

mehr lesen...

Das Projekt-Team

Baugeschäftsführer

Diplom-Ingenieur und Architekt
Oliver Leinert

Projektleiter Neubau

Diplom-Ingenieur
Menhard Schoof

Projekt-Assistentin

Corinna Heimbuch

Tel. 04421.89.1710
heimbuch@klinikneubau-whv.de
Friedrich-Paffrath-Str. 112
26389 Wilhelmshaven

Archiv

Pressemitteilungen aus den Vorjahren:

2021

Pressemitteilung vom 17.11.2021 Ökologisch bauen für die Zukunft

Pressemitteilung vom 05.05.2021 Startschuss der Tiefbauarbeiten für den Neubau des Klinikums

Pressemitteilung vom 21.04.2021 Vorbereitende Arbeiten zum Neubau des Klinikums abgeschlossen

 

2020

Pressemitteilung vom 16.10.2020 Hauptzufahrt zum Klinikum nur für Patienten- und Krankentransporte

Pressemitteilung vom 24.09.2020 Neue Hauptzufahrt zum Klinikum

 

2019

Pressemitteilung vom 28.03.2019 Einweihung Parkhaus