Klinikum Wilhelmshaven
Das Klinikum an der Nordsee

Pressemitteilungen

Wilhelmshaven, 07.04.2020 - Ein tolles Team hilft allen - nicht nur in der Corona-Krise

Wilhelmshaven, 07.04.2020 – 

Aida Gabsi, Assistenzärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Wilhelmshaven


„Ich bin wirklich optimistisch und denke positiv. Natürlich hat sich unser Arbeitsalltag verändert. Wir müssen viele Sicherheitsvorkehrungen treffen und natürlich auch die Patientinnen, die zu uns kommen, beruhigen. Aber gerade die Arbeit in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe bringt einem jeden Tag aufs Neue so schöne Erlebnisse und Eindrücke, dass man weiß, wofür man diese Arbeit hier macht. Viele Frauen und gerade die werdenden Mütter machen sich verständlicherweise große Sorgen. Wir, die Hebammen, die Pflegenden und die Ärzte stehen ihnen aber gemeinsam bei und das ist eine wertvolle Erfahrung. Mag vielleicht kitschig klingen, aber Eltern bei den Geburten begleiten zu dürfen und die vielen Babys zu sehen, darin liegt ganz viel Erfüllung."

Wolfgang Kahlau, Leiter Zentrallager im Klinikum Wilhelmshaven


„ Im Zentrallager kümmern sich neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die rund 2500 verschiedenen Warenposten, vorrangig medizinischer Sachbedarf, stets pünktlich und bedarfsgerecht auf den Stationen und in allen Bereichen des Klinikums vor Ort verfügbar sind. Zum Schutz unserer Mitarbeiter haben wir die Arbeitszeiten verändert. Die Hälfte unserer Versorgungsassistenten arbeitet jetzt von 5 bis 12 Uhr, die Anderen von 12 bis 19 Uhr. So können wir sicherstellen, dass die Versorgung auch im Falle des Ausfalls eines Teams gewährleistet ist. Diese Neuregelung war bei den Mitarbeitern kein großes Thema, denn wir sind hier ein Super-Team. Alle sind motiviert, wir helfen uns gegenseitig, es passt."

Vanessa Polter, Pflegefachkraft, Infektionsstation des Klinikums Wilhelmshaven

„Wir sind auf der Station ein ganz tolles Team. Ärzte und Pflegende arbeiten Hand in Hand. Das ist auf der Infektionsstation immer so und jetzt natürlich besonders wichtig, denn die Corona-Verdachtsfälle und die positiv getesteten Patienten sind häufig sehr ängstlich und benötigen beson-dere Zuwendung. Gleichzeitig sind die körperlichen Kontakte auf das medizinisch und pflegerisch Notwendige zu beschränken. Also bleiben unser Lächeln, das aufmunternde, freundliche Gespräch, eine lustige Bemerkung, die unseren Patienten – und auch uns – gut tun. Unsere Station ist voll belegt, jeder von uns unterstützt ohne große Worte die Kollegen. Da gibt es dann auch mal die ‚Pizza-Überraschung' vom Chef. Meine Kollegen und ich wünschen uns, dass alle so freundlich und respekt-voll miteinander umgehen, wie wir in unserem Team. Das hilft, ehrlich."

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